Neue Maschinisten
36 Stunden Ausbildung in Theorie und Praxis. Drei Wochen von Montag bis Donnerstag unterwegs. Und jetzt - Abschlussprüfung bestanden!
Pumpen bedienen, motorbetriebene Geräte und Aggregate in Betrieb nehmen, geodätische Saughöhen und Druckverluste ausrechnen, der Mannschaft bei der Entnahme der jeweils erforderliche Geräte helfen, für die Fahrzeuge verantwortlich sein, das sind jetzt alles Selbstverständlichkeiten! Aber genau DIE Selbstverständlichkeiten, die für Einsätze entscheidend sein können.
Aber - was macht denn eigentlich ein Maschinist?
Mit dem Einzug von technischen Gerätschaften und Fahrzeugen in die Feuerwehren entstand eine neue und wichtige Funktion: „Der Maschinist“. Zu den Aufgaben des Maschinisten gehört neben dem Fahren der Feuerwehrfahrzeuge das Bedienen der Pumpen, der Hydraulikaggregate sowie der Schaum- und Stromerzeuger. Er hilft der Mannschaft beim Entnehmen der Gerätschaften aus dem Fahrzeug, ist für die Sauberkeit und Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs nach Einsätzen und Übungen verantwortlich und noch vieles mehr. Zusammengefasst ist der Maschinist der Spezialist für Fahrzeuge und Gerätschaften in Übung und Einsätzen. Er bildet gleichsam das "Herz" der Feuerwehr. Ihm sind wichtige Aufgaben, große materielle Werte sowie ein hohes Maß an Verantwortung übertragen. Zum Maschinisten weiterbilden kann sich jeder, der das 21. Lebensjahr erreicht hat, erfolgreich die Truppführerausbildung absolviert hat, den Führerschein der Klasse C und natürlich die persönliche Eignung besitzt.
Wir gratulieren den neuen Maschinisten
Michael Dittel, Franz-Georg Scheffel, Josef Berchtold, Markus Degele, Matthäus Edenhofer und Matthias Wallner
zur bestandenen Abschlussprüfung und bedanken uns für die vielen geleisteten Stunden! Wir wünschen ihnen viel Glück bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit.