Nachrichten 2016

 

 

 

31.12.2016/01.01.2017

(Zum Jahreswechsel)

Die Weihnachtsfeiertage sind vergangen, der Jahreswechsel steht vor der Tür! Nun ist es an der Zeit, einmal zurückzublicken:

2016 war ein sehr arbeitsreiches Jahr. Die Grundausbildung für 8 junge Feuerwehrleute wurde mit Erfolg abgeschlossen. Es wurden 26 Übungen abgehalten, 50 Einsätze waren zu bewältigen und so wurden insgesamt über 4.600 Dienst- und Einsatzstunden geleistet. Gerade Ende Mai und Anfang Juni wurden wir durch die Hochwassereinsätze in Oberhausen und in der Nachbargemeinde Peißenberg stark gefordert; teilweise bis an die Grenzen unserer (auch körperlichen) Leistungsfähigkeit. Hierzu gebührt nicht nur allen Feuerwehrleuten, sondern auch der Bevölkerung ein großes DANKE: Danke für die Verpflegung der Einsatzkräfte, Danke für das Verständnis nicht immer und überall zur gleichen Zeit helfen zu können, Danke für die Anerkennung unserer Leistung und für die vielen Spenden, die wir erhalten durften. Allerdings waren während dieses Dauereinsatzes auch einige Schäden zu verzeichnen. So wurden zwei Tauchpumpen und eine Tragkraftspritze so stark beschädigt, dass trotz der intensiven Bemühungen unserer Gerätewarte eine Reparatur nicht mehr möglich war. Die Gemeinde Oberhausen, vertreten durch die beiden Bürgermeister und dem gesamten Gemeinderat, hat sämtliche Geräte innerhalb kürzester Zeit ersatzbeschafft. Die erforderlichen Beschlüsse hierzu wurden alle einstimmig gefasst. Auch hierfür einen herzlichen Dank! Für uns war es ein Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit. Diese Beschaffungen ermöglichen es, dass wir uns auch weiterhin gut gerüstet für die Sicherheit unserer Bürger einsetzen können.

Aber nicht nur die Hochwassereinsätze sind zu erwähnen. Dieses Jahr wurden wir auch zu Verkehrsunfällen alarmiert, bei denen unsere Hilfe zu spät kam. Zwei Brandeinsätze in Peißenberg, aber auch Ölspuren, Verkehrsregelungen, eine Großtierrettung, Wohnungsöffnungen, Unterstützung der Feuerwehr Huglfing im Bereich der Sandsackabfüllanlage und Erstversorgungen verunfallter Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes waren abzuarbeiten.

In der Zeit vom 19. bis 21. Juli war der Brandübungscontainer der Versicherungskammer Bayern bei uns zu Gast. Ca. 140 Atemschutzgeräteträger(innen) wurden bei uns betreut, ausgebildet und verpflegt. Hierzu geht unser Dank nicht nur an die Helfer unserer Feuerwehr und der Kreisbrandinspektion, sondern vor allen Dingen an die Anlieger am Sportplatz und Besucher des Badeweihers, welche die –wenn auch nur kurzzeitigen- Rauch- und Geruchsbelästigungen nicht nur akzeptiert, sondern auch neugierig und mit vielen Fragen diese Ausbildung beobachtet haben. Auch der „Stroblwirt“ und „Getränke Eisenschmid“ haben uns die Betreuung unserer Gäste sehr vereinfacht und es ermöglicht, mit besten Bewertungen diese ebenfalls anstrengende Woche abzuschließen.

Das Jahr 2016 war aber nicht nur anstrengend und fordernd. So ist es ein sehr geburtenreiches Jahr gewesen und wir gratulieren allen unseren neuen Müttern und Vätern zu ihrem Nachwuchs. Alle sind gesund und munter und unsere Treffen erhalten eine quietschlebendige neue Qualität. „Quietschlebendig“ im wahrsten Sinne des Wortes! Ausflüge und gesellige Veranstaltungen fehlten genauso wenig wie die schon traditionelle Teilnahme an den Ortsmeisterschaften im Stockschießen und Luftgewehrschießen. Und geheiratet wurde auch!

Die Erstellung dieser Internetseiten und die Planung des „Gerätewagen-Logistik 1“ nahmen viel Zeit in Anspruch, die einfach so „nebenbei“ geleistet wurde. Auch hierzu der Dank an alle Helfer.

Und jetzt? Zeit zum Zurücklehnen und abwarten?

Nein, denn es geht immer weiter bei uns und das ist gut so! Im Jahr 2017 können wir unseren Gerätewagen-Logistik 1 segnen lassen. Dank der schon genannten zahlreichen Spender konnte hier einiges an Wunschausstattung beschafft werden, die das Arbeiten sehr erleichtern wird und gleichzeitig den Haushaltsplan der Gemeinde Oberhausen zumindest ein wenig entlasten konnte. Die Mannschaft wird schon bald in das Fahrzeug, die Beladung und vor allen Dingen in die geänderte Einsatztaktik eingeschult werden. Ein Grundlehrgang für Atemschutzgeräteträger, die Durchführung von Leistungsprüfungen und die Ausbildung zum Erwerb des „Feuerwehrführerscheins“ sind ebenso wie die Durchführung eines „Tag der offenen Tür“ bereits geplant. Auch soll unsere Jugendarbeit weiter ausgebaut werden. Ein Mehrtagesausflug nach Südtirol darf natürlich nicht fehlen. Unserer 1. Vorstand ist hierzu schon fleißig am Planen und Ausspähen der geeigneten Ziele.

Wir werden Sie auf diesen Seiten weiterhin über die Ereignisse und Aktivitäten informieren und wünschen Ihnen und Ihren Familien, aber auch uns Ehrenamtlichen das denkbar Beste für das neue Jahr!

Gemäß unserem Wahlspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“ legen wir alles daran, auch in Zukunft für Sie da sein zu können.

 

24.12.2016

(Einsatz Krippenspiel/Kindermette am Kirchplatz)

IMG_0005.JPGAuch heuer haben wir unser Krippenspiel-Team bei der Aufführung des Krippenspiels am Kirchplatz durch Aufbau der Beleuchtung und der Straßensperrung unterstützt. Wir freuen uns immer, wenn wir helfen können, damit Maria und Josef, viele kleine Hirten und Engel, Kälber und ein Esel uns auf die Weihnacht einstimmen und freuen uns auf das nächste Jahr.......dann hoffentlich im Schnee!

Frohe Weihnachten!

 

 

24.12.2016

(Weihnachtswanderung)

IMG_0003.JPGAnton Weißwurst

 

Auch heuer sind wir wieder nach Gut Achberg zum Weißwurtsfrühstück gewandert. Es war zwar wenig winterlich, aber es half trotzdem, die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen.

 

 

 

 

22.12.2016

(Gerätewagen-Logistik 1)

Hier sind die ersten Bilder aus der Fertigung des GW-L1!Fertigung1.JPGFertigung2.JPG

 

 

 

 

 

11.12.2016

(Adventsfenster der Jugendfeuerwehr)

Vom 1. bis 24. Dezember öffnet um 16:00 Uhr in Oberhausen je ein Fenster mit einem besonderen Motiv. Stimmungsvoll beleuchtet können diese bis 22:00 Uhr bewundert werden. Gedruckte Pläne liegen beim Stroblwirt und in der Bäckerei Tichelkamp aus. Außerdem hängen die Pläne an den jeweiligen Fenstern. Die Fenster sind bis 6. Januar 2017 geöffnet.

Auch unsere Jugendgruppe beteiligt sich an dieser Aktion und hat fleißig gebastelt! Das Fenster wurde am Sonntag, 11.12.2016 geöffnet. Die Jugendwarte empfiengen die ersten Besucher mit Glühwein und Kinderpunsch. Unser herzlicher Dank geht hierbei an die Firma Maler Winkler GmbH, welche die Kosten für diese Veranstaltung übernommen hat!

09.12.2016

(Neue Jugendwartin)

In der Jahresabschlusssitzung der Gruppenführer wurde Anna-Lena Koll zur neuen Jugendwartin ernannt. Wir freuen uns sehr, dass wir sie für diese zeitaufwändige und verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten und wünschen ihr viel ERFOLG!

 

09.12.2016

 

Wir sind ONLINE! Ab jetzt erhalten Sie auf diesen Seiten Wissenswertes über die Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr Oberhausen!

 

05.12.2017

(Gerätewagen Logistik-1)

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Heute haben wir die Nachricht erhalten, dass das Fahrgestellt für den zukünftigen GW-L1 bei der Fa. Hensel Fahrzeugbau angeliefert wurde. Noch muss es zwar im Freien frieren.....aber in der KW 50 starten die weiteren Arbeiten.

 

 

 

19.07.2016

(Atemschutzausbildung)

In der Zeit vom 19. bis 21. Juli war der Brandübungscontainer der Versicherungskammer Bayern bei uns 2017 Container aussen.jpgzu Gast. Ca. 140 Atemschutzgeräteträger(innen) wurden bei uns betreut, ausgebildet und verpflegt. Hierzu geht unser Dank nicht nur an die Helfer unserer Feuerwehr und der Kreisbrandinspektion, sondern vor allen Dingen an die Anlieger am Sportplatz und Besucher des Badeweihers, welche die –wenn auch nur kurzzeitigen- Rauch- und Geruchsbelästigungen nicht nur akzeptiert, sondern auch neugierig und mit vielen Fragen diese Ausbildung beobachtet haben. Auch der „Stroblwirt“ und „Getränke Eisenschmid“ haben uns die Betreuung unserer Gäste sehr vereinfacht und es ermöglicht, mit besten Bewertungen diese ebenfalls anstrengende Woche abzuschließen.2017 Container Aussenansicht.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressebericht des Landesfeuerwehrverbandes Bayern vom 21. Juli 2016

Hochwasser in Bayern: Über 47.000 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehren im Einsatz

 

Aufgrund der verehrenden Sturm- und Hochwasserkatastrophen der letzten Wochen, leisteten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren teilweise in und aus ganz Bayern besonders in den Krisenregionen in Niederbayern gemeinsam mit den Helfern anderer Organisationen rund um die Uhr Schwerstarbeit. Sie füllten Sandsäcke, sicherten Dämme und retteten Personen aus Notsituationen. Es wurden überflutete Straßen und Wege gesperrt und abgesichert sowie hunderte vollgelaufene Keller leer gepumpt. Parallel dazu mussten sie aber auch noch im „normalen Tagesgeschäft“ Brände löschen und technische Hilfe leisten.

 

Auf Grund der flächendeckenden Präsenz von über 7.700 Freiwilligen Feuerwehren mit insgesamt über 320.000 ehrenamtlichen Einsatzkräften, steht Bayern ein beispielloses Kontingent an Hilfskräften samt Ausrüstung zur Verfügung.

 

Doch nicht nur in den Krisenregionen sondern auch in mehreren andern bayerischen Gemeinden waren Hochwasser- und Unwetterschäden zu beheben. In ganz Bayern waren im Schnitt 47.000 Einsatzkräfte an ca. 10.500 Einsatzstellen im Einsatz. Insgesamt kann man von 500.700 Einsatzstunden der ehrenamtlichen Helfer sprechen. Das ist eine wirklich enorme Zahl und verdient großen Respekt.

 

Immer wieder kam es seit Ende Mai zu heftigen Unwettern mit Starkregen die zu Hochwasser oder anderen Katastrophen geführt haben. Die Situation hat sich zwar weitestgehend beruhigt, doch ganz entspannt hat sich die Lange noch nicht.

 

Darum danken wir als Landesfeuerwehrverband unseren Feuerwehren vor Ort für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen auch für die nächsten Unwettereinsätze viel Kraft und allseits gutes Gelingen.

 

 

V. i. s. d. P.                Alfons Weinzierl,

Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e. V.

Freigabe erteilt / Veröffentlichung ab sofort

Pressekontakt:          Uwe Peetz,

Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e. V.,

Telefon 089 388 372-11 / Handy 0160 964 738 78

E-Mail: geschaeftsstelle@lfv-bayern.de

 

 

08.05.2016

MTA-Huglfing-340x255.jpg(MTA-Abschluss Basismodul)

Wir gratulieren Anna-Lena Koll, Katharina Bednar, Lea Gauger, Regina Schretter, Maximilian Landes, Kilian Böck, Josef Mayr und Anton Mayr und unserem Neuzugang Lukas Wagner zur bestandenen Grundausbildung!

 

 

 

 

 

05.04.2016

(Vorführung/Vorstellung unseres HLF 20 bei der FF Pähl)

Neues HLF 20 für Pähler Feuerwehr Einstimmiger Beschluss des Gemeinderats für Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

(Ammerseekurier, Petra Straub, vom  5. April 2016)


Für dieses 1986 in Dienst gestellte Fahrzeug LF 8 erhält die Freiwillige Feuerwehr Pähl Ersatz. Der Gemeinderat entschied einstimmig, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 zu erwerben. Foto: Freiwillige Feuerwehr Pähl

Pähl – Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Pähl wurde die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs behandelt. Bei einem Informationsabend, der einige Tage vor der Sitzung stattfand, erläuterten Führungskräften der Feuerwehr dem Ratsgremium, weshalb ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 als Ersatz für das 1986 in Dienst gestellte Löschgruppenfahrzeug LF8 präferiert wird. Laut Feuerwehrkommandant Manfred Hafenmayer liegt das daran, dass die Pähler Feuerwehr bei Einsätzen in der Nähe häufig als erste am Einsatzort ist. Der Gemeinderat ließ sich von den Argumenten überzeugen und stimmte einstimmig für das favorisierte Allradfahrzeug. Der Feuerwehrverein wird sich an den Kosten beteiligen. Wie hoch der Beitrag sein wird, wird von der Mitgliederversammlung noch entschieden.

Neben dem 1998 angeschafften Tanklöschgruppenfahrzeug TLF 16/25 für sechs Personen verfügt die Pähler Feuerwehr über ein dreißig Jahres altes Löschgruppenfahrzeug LF8 für neun Personen. Dieses will die Feuerwehr seit geraumer Zeit durch ein neues ersetzen (ursprünglich sollte das Fahrzeug 2011 erworben werden). Zum einen, weil es bereits diverse Schwachstellen, beispielsweise an der Bremsanlage, aufweist, zum anderen, weil die Ausstattung nicht mehr den Anforderungen entspricht. Aufgrund zahlreicher weiterer kostenintensiver Projekte der Gemeinde wie Schulhauserweiterung, Sporthallen- und Kinderkrippenbau ist die Anschaffung in Absprache mit der Feuerwehr immer wieder zurückgestellt worden. Nun hat der Gemeinderat die Investition für das Feuerwehrfahrzeug jedoch 2018 in die Finanzplanung eingestellt und besteht Handlungsbedarf, um das Projekt bis zu dem Zeitpunkt umsetzen zu können, erklärt Hafenmayer.

Pähler Wehr als erstes vor Ort

Warum das neue nicht ein reines Löschgruppenfahrzeug sein soll wie das vorhandene, erklärt der Feuerwehrkommandant damit, dass die Pähler Feuerwehrleute bei einem Einsatz in der Nähe häufig als erste vor Ort seien. Bisher leisten die Stützpunktfeuerwehren aus Weilheim, Tutzing, Herrsching oder Dießen die Hilfeleistung, erklärt er. Durch ihre weitere Anfahrt, beispielsweise bei Unfällen auf der Bundesstraße 2, treffen sie jedoch häufig später am Einsatzort ein. Doch nur die Fahrzeuge der Stützpunktfeuerwehren sind so ausgestattet, dass sie mit der speziellen Fahrzeugausstattung für eine technische Hilfeleistung auch sofort Hilfe leisten können. Vor Ort zu sein und nicht helfen zu können, sei für die Einsatzkräfte belastend, zeige die Erfahrung.

Bei der Informationsveranstaltung für die Gemeindevertreter sind auch Vertreter der Nachbarfeuerwehren Fischen und Wielenbach dabei gewesen und haben ihre Löschfahrzeuge erklärt.

Feuerwehrleute aus Oberhausen, die ein HLF 20 besitzen, haben die Ausstattung ihres Fahrzeugs beschrieben. Ihre Darstellungen hätten den Ausschlag für die Entscheidung des Gemeinderats gegeben, so der Pähler Kommandant.

Auch das Landratsamt Weilheim-Schongau und die Kreisbrandinspektion empfehlen laut Hafenmayer als Ersatz für das LF8 ein HLF 20.

Die Mehrkosten für die Zusatzausstattung vom Feuerwehrverein zu bestreiten, wie ein Vorschlag des Bürgermeisters bei der Abstimmung des Gemeinderats lautete, fand beim Ratsgremium keine Zustimmung und wurde einstimmig abgelehnt. Auf lediglich rund 10.000 Euro schätzt Hafenmayer die Mehrkosten für die Hilfeleistungsausstattung wie beispielsweise Rettungsspreizer und -schere, aufgrund wesentlich höherer Zuschüsse der Regierung von Oberbayern für ein HLF als für ein LF, in dem Fahrzeug, das wie das alte für neun Personen ausgelegt werden soll und ale erforderlichen Gerätschaften eines normalen Löschfahrzeugs enthält. Vorteil des HLF sei auch, dass vier Atemschutzausrüstungen in der Mannschaftskabine enthalten sind.