Hier erfahren Sie Aktuelles aus dem Feuerwehrwesen und über unsere Aktivitäten
COVID-19 Krankenhaus-Ampel für Bayern
Grün
Die 7-Tages-Inzidenz im beträgt 1.
Ab einem Inzidenzwert von gilt in geschlossenen Räumen der 3G-Grundsatz: Genesen, Geimpft oder Getestet ().
Die Krankenhausampel steht auf Gelb! Es gilt die 3Gplus-Regel in geschlossenen Räumen (Genesen, Geimpft oder PCR-getestet), sowie eine FFP2-Maskenpflicht ().
Die Krankenhausampel steht auf Rot! Die aktuell gültigen Regeln sowie alle weiteren Informationen zum Coronavirus finden Sie unter .
Hotspot! Die Ampel steht auf Rot, da im die 7-Tages-Inzidenz über 300 liegt und die Intensivbetten der Krankenhäuser mehr als 80% ausgelastet sind.
Die 7-Tages-Hospitalisierungs-Inzidenz (pro 100.000 Einwohner) beträgt bayernweit1.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder ordnet bayernweiten Katastrophenfall an
10. November 2021 (Pressemitteilung des Landesfeuerwehrverbands Bayern)
Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat heute aufgrund der aktuellen besorgniserregenden Situation in der Corona-Pandemie die Feststellung des Katastrophenfalls ab dem 11. November 2021 angeordnet. Das Bayerische Innenministerium wird zeitnah eine entsprechende Bekanntmachung erlassen.
Das Corona-Infektionsgeschehen entwickelt sich in Bayern derzeit sehr dynamisch. Die 7-Tage-Inzidenz erreicht täglich neue Höchststände. Gleichzeitig steigt auch die Belegung von Krankenhausbetten, insbesondere von Intensivbetten, mit COVID-19-Patienten weiter an. In vielen Krankenhäusern sind bereits jetzt keine oder nur noch sehr wenige Kapazitäten verfügbar. Dies erhöht den Koordinierungsbedarf bei der Belegung der Intensivbetten und der Verlegung von Patienten aus überlasteten Kliniken. Die Corona-Pandemie gefährdet Leben und Gesundheit einer Vielzahl von Menschen im gesamten Staatsgebiet Bayerns.
Die Feststellung des Katastrophenfalls ermöglicht eine koordinierte und strukturierte Vorgehensweise aller im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen und Organisationen. Der Katastrophenfall hat sich in der Corona-Pandemie als wirksames Mittel bewährt.
07.11.2021
(Wieder Gruppenübungen)
Die steigenden Infektionszahlen zwingen uns, wieder ausschließlich Gruppenübungen durchzuführen, um so die Anzahl von Personenen zu reduzieren. Kein einfacher Schritt! Aber zusammen stehen wir auch diese erneute Einschränkung mit Sicherheit durch. Gsund bleib´m ist die Devise!
07.11.2021
(Angepasste Krankenhausampel)
Die Krankenhausampel wurde nun an die Bestimmungen der derzeit geltenden Infektionsschutzverordnung angepasst. Erneut ein herzliches Dankeschön nach Grünwald!
13.10.2021
(COVID-19 Krankenhaus-Ampel für Bayern)
Die Freiwillige Feuerwehr Grünwald hat erneut -wie auch schon bei der Corona-Ampel- ein Skript für Feuerwehren, Behörden, Vereine und alle, die aktuelle COVID-19 Krankenhausauslastung auf Ihren Webseiten anzeigen möchten, ein frei verwendbares Skript entworfen. Auch wenn das Skript kostenfrei und ohne jegliche Angaben und Verweise zum Autor verwendet und angepasst werden darf, möchten wir an dieser Stelle doch ein recht herzliches DANKESCHÖN nach Grünwald senden! Für unsere Seiten können wir so einen erheblichen Mehrwert bieten.
13.11.2021
(Vorabendmesse zum Volkstrauertag)
Waren wir in den vergangenen Jahren zahlreich an der Vorabendmesse zum Volkstrauertag vertreten, nahm in diesem Jahr nur die Fahnenabordnung teil. Mit dieser Entscheidung hoffen wir, Kontakte "freiwillig" zu vermeiden und so unsere Einsatzbereitschaft zu erhalten. Wie auch in der Vergangenheit mehrmals geschrieben, gilt auch nun wieder: "Wir bleiben Zuhause, damit wir für Sie GESUND da sein können".
25.09.2021
(Tragehilfe für den Rettungsdienst)
Wir wurden wir durch den Rettungsdienst für eine Tragehilfe angefordert. Passend zu einer kürzlich durchgeführten Stationsausbildung "Retten und Tragen" sind uns auch die Geräte des Rettungsdienstes (Schaufeltrage) bekannt und können damit umgehen. Somit war dieser Einsatz im Bereich "Routine" abzuarbeiten. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung!
11.09.2021
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oberhausen
Die diesjährige Jahreshauptversammlung wurde, wie die bereits die Dienstversammlung mit Neuwahlen, beim "Stroblwirt" durchgeführt. Neben den Berichten des Vorstands, des Kassiers und des 1. Kommandanten wurde die Neuwahl der Vorstandschaft durchgeführt. Unser 1. Vorstand Rudolf Hadersberger wurde genauso wie der 2. Vorstand Hubert Strobl und der Kassenwart Matthias Meinschad in den jeweiligen Ämtern bestätigt. Einen Wechsel gab es auf dem Posten des Schriftführers: Nach der langen Zeit von 25 Jahren im Amt des Schriftführers Siegfried Savaéte-Schretter wurde dieser Posten nun mit Stefan Schmid (Jungendwart) besetzt. Siegi, für diese lange Zeit im Amt bedanken wir uns auch an dieser Stelle nochmals herzlich!
09.09.2021
(Heute ist was los.....Einsatz "Öl auf Straße"
Eine ausgedehnte Ölspur ist leicht zu beseitigen, wenn der Verursacher alles sofort meldet und Versicherungsgesellschaften die Übernahme der Kosten sofort zusagen!
In Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei und einer Reinigungsfirma konnte so auf kurzem, schnellen Weg eine Ölspur mit einer Länge von fast 1,3 km länge zügig beseititgt werden. Unsere Aufgabe war-zum Glück- nur die Unterstützung des gemeindlichen Bauhofs und der Straßenmeisterei beim Auf- und Abbau der Gefahrenbeschilderung.
Unser herzlicher Dank geht an das Staatliche Bauamt (Straßenmeisterei), die Reinigungsfirma und die ILS Oberland für die schnelle und zielgerichtete Zusammenarbeit.
09.09.2021
(Kleintierrettung)
Die beiden Kommandanten wurden von besorgten Anwohnern darüber informiert, dass auf einem hohen Walnußbaum seit über 15 Stunden eine junge Katze sitzt, schreit, jammert und nicht mehr herunterkommt. Na ja, eigentlich haben wir noch keine verhungerten Katzen auf Bäumen gesehen.......aber natürlich nehmen wir uns dieser Sache an.
Nach der ersten Erkundung wurde festgestellt, dass sich das kleine Viecherl wirklich in einer misslichen Lage befand. Aber wir haben auch festgestellt, dass unsere tragbaren Leitern für die Höhe und Lage des Baums nicht ausreichen werden.
Also haben wir bei der FF Peißenberg um Unterstützung mit einer Drehleiter gebeten. Um die DL in Stellung bringen zu können und vor allen Dingen einen Weg "in den Baum" zu finden, mussten noch einige kleinere Äste entfernt werden aber dann ging´s zügig voran und das Tier wurde unversehrt gerettet.
Herzlichen Dank für die Unterstützung durch unsere Kameraden der FF Peißenberg!
05.09.2021
(Jahrtag/Jahresmesse der Vereine)
Nach einer langen Corona-Pause war es endlich wieder möglich, den Jahrtag der Vereine zu feiern und einen Kirchenzug durchzuführen. Gerne haben wir diese Veranstaltung begleitet und abgesichert und hoffen -wie alle- auf normale Zeiten.
03.09.2021
(Öl auf Gewässer)
Sachen gibt´s, die sollte es eigentlich gar nicht geben. Tja.....einige Dinge gehören mit Sicherheit nicht in einen Fischweiher. Ein hoffentlich seltener Einsatz: Wir wurden darüber informiert, dass ein Fischweiher mit Öl verunreinigt wurde. Speiseöl. Besser gesagt: Frittierfett. In mühsamer Kleinarbeit ist es uns gelungen, durch Vließtücher und anstrengendem händischen Abschöpfen schlimmeres zu vermeiden. Wie es dahingekommen ist, ist noch unklar, wird aber hoffentlich ermittelt werden können.
11.08.2021
(Tragehilfe für den Rettungsdienst)
Heute wurden wir durch den Rettungsdienst zur Tragehilfe angefordert. Na ja, Tragehilfe mit Hindernissen! Durch die ungünstige Lage der gestürzten Person und um einen möglichst schonenden Transport zu ermöglichen, haben wir schnell ein Fenstergitter ausgebaut, Fensterflügel blockiert und so eine Fensterrettung aus dem Erdgeschoß durchgeführt. Nachdem alles wieder verschraubt und gesichert war, konnten wir nach ca. 45 Minuten wieder einrücken. Keine große Sache - und auch an dieser Stelle gute Besserung!
04.08.2021
(Einsatz Personensuche)
Eine Personensuche in unwegsamen Gelände endete erfolgreich! Die Frau wurde unversehrt, wenn auch nass und durchgefroren, aufgefunden. Von unserer Seite ein herzliches Dankeschön an alle, die uns bei diesem Einsatz unterstützt haben (Kräfte der Feuerwehren Huglfing, Eglfing, Peißenberg, Böbing, Kräfte der Polizei und des Rettungsdienstes und natürlich auch die Kameraden der Kreisbrandinspektion). Ein besonderer Dank gilt den Kameraden der FF Peißenberg bzw. den Kräften des Bezirks-ELW für die professionelle Unterstützung der Einsatzleitung!
30.07.2021
Unsere Dienstversammlung
Eigentlich hätte die Dienstversammlung zur gesetzlich vorgeschriebenen Neuwahl der Kommandanten unserer Feuerwehr ja schon im Dezember 2020 stattfinden sollen, was allerdings auf Grund der damals geltenden Corona-Bestimmungen nicht möglich war. So wurden die Kommandanten Bernhard Schregle und Michael Dittel durch die Gemeinde Oberhausen bis Juni 2021 als sog. "Notkommandanten" bestellt. Auf Einladung der Gemeinde Oberhausen konnte diese Dienstversammlung am Freitag, 30.07.2021 nun nachgeholt werden. Neuwahlen stehen alle 6 Jahr an, somit zwar ein nicht allzu häufiger aber trotzdem gewohnter Vorgang. Dieses mal aber mit einer erstmaligen Neuerung in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Oberhausen: Die Aufgaben der Feuerwehren wachsen auch bei uns, der Verwaltungsaufwand wird spürbar mehr und wir haben noch viele Projekte wie z. B. die Neugründung der Kinderfeuerwehr und die Steigerung der Jugendarbeit vor. Zur Unterstützung wurde daher durch den Gemeinderat der Gemeinde Oberhausen die Bestellung eines weiteren stellvertrenden Kommandanten (3. Kommandant) genehmigt. So waren erstmalig 3 Kommandanten (Kommandant, 1. Stellvertreter, 2. Stellvertreter) durch die aktive Mannschaft zu wählen. Im Amt des 1. Kommandanten wurde Bernhard Schregle, im Amt des 2. Kommandanten Michael Dittel durch die Mannschaft bestätigt. Keine großen Änderungen also. Als weiterer Stellvertreter wurde Alexander Greinwald gewählt, was uns sehr freut! Somit schreiten wir in der Wahlperiode 2021 bis 2027 mit 3 Kommandanten zur Tat! Glückwünsche wurden sowohl durch den Kreisbrandinspektior Markus Deutschenbaur als auch den Bekzirkskreisbrandmeister Gerold Grimm überbracht. Den Wahlvorstand bildeten der 1. Bürgermeister der Gemeinde Oberhausen Thomas Feistl, der Vorstand des Feuerwerhvereins Rudolf Hadersberger und KBM Gerold Grimm.
Wir bedanken uns herzlichst bei der Gemeinde Oberhausen für die Einladung und hervorragende Verpflegung im "Stroblwirt".
Auf geht´s, pack ma´s wieder an!
26.07.2021-27.07.2021
(Und weiter geht´s mit Unwettern - diesmal jedoch im Gemeindegebiet Oberhausen)
Wurden wir am Sonntag noch verschont, hat das nächste Gewitter mit Hagelschlag auch die Gebiete Oberhausen und Maxlried betroffen. Aber der Reihe nach.
Der 1. Einsatz am 26.07.2021
Nach dem schweren Unwetterereignis am vergangenen Sonntag konnten wir nachmittags die Kameraden der FF Eglfing bei Aufräumarbeiten unterstützen. Nachbarn müssen zusammenhalten! Unser besonderer Dank gilt dabei den Kameraden, die uns tatkräftig mit eigenen Geräten und Fahrzeugen (Bulldogs = Traktoren, Rückewagen und "anständigen" Motorsägen) unterstützt haben. Bis jetzt ist (war) noch alles gut.......
Der 2. Einsatz am 26.07.2021
Waren wir gestern und heute zunächst mit Einsätzen im Gemeindegebiet Eglfing im Einsatz, wird unsere Hilfe nun in unserem Ortsgebiet benötigt. Mit der Alarmdurchsage "2 Dachfenster vom Hagel durchschlagen, 3-stöckiges Gebäude, massiver Wassereintritt, evtl. Drehleiter erforderlich" wurden wir um 18:46 Uhr in die Eyacher Straße gerufen. 3-stöckig war das Gebäude eher nicht, also ganz und gar ned....eher einstöckig mit Dachgeschoß, aber das Dachfenster war beschädigt. Mit Folien abgedeckt und von innen verspreizt konnte das schlimmste verhindert werden. Das Dach von außen betreten und das Fenster verschalen wurde durch den Einsatzleiter auf Grund der Wetterlage abgelehnt. Ging aber auch so. Danke Franz! Gute Idee!! Während des Einsatzes an dieser Stelle wurde erneut unsere Hilfe angefordert. Nun in die benachbarte Schloßbergstraße.......
Der 3. Einsatz am 26.07.2021
Bereits beim Eintreffen an der vorherigen Einsatzstelle wurden wir darüber informiert, dass bei einem Gebäude in der Schloßbergstraße massiv Wasser aus angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen auf das Grundstück läuft. Bei unserem Eintreffen war das betroffene Grundstück bereits vollständig überflutet und es drohte ein Wassereinbruch in den Keller und damit verbunden ein Aufschwimmen der Öltanks.
Unter sorfortigem Einsatz von insgesamt 4 leistungsstarken Tauchpumpen und Errichtung eines kleinen Sandsackverbaus an der Grenze zu den landwirtschaftlichen Flächen konnte die akute Gefahr zunächst abgewendet werden. Die Versuche, nach einiger Zeit unsere Geräte zurückzunehmen um einfach zu testen, ob die Eigenhilfe durch die Grundstückseigentümer (sie haben selber 2 Tauchpumpen) ausreicht, scheiterten. Wasser hat einen kleinen Kopf.....und so suchte sich das ablaufende Niederschlagswasser weiterhin Wege, in die Schächte zu gelangen.
Daraufhin wurde entschieden, die aufgestauten Wassermassen aus den benachbarten landwirtschaftlichen Flächen umzumpumpen.........was nach knapp 4 Stunden auch endlich zum Erfolg führte.
Ein langer Einsatz, der aber tatsächlich das Schlimmste verhindern konnte. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft und dem Wechsel von nasser zu trockener Kleidung konnte um 00:30 Uhr der Einsatz abgeschlossen werden.
Der erste (und vorerst letzte) Einsatz zu den vergangenen Unwettern, jetzt am 1. Folgetag, den 27.07.2021
-Arbeitstitel: Mindestens EINER ist dabei.....-
Die ILS Oberland erhielt durch eine benachbarte Leitstelle die Meldung "Baum auf Garage, Garage droht einzustürzen" und alarmierte uns um 08:52 Uhr als zuständige Ortsfeuerwehr. An der Einsatzstelle angekommen konnten wir jedoch folgendes feststellen:
1. Der Baum ist bereits am Vortag umgestürzt
2. Es wurden bereits kleinere Freischnitte durchgeführt, wahrscheinlich um den Verkehr auf der Bahnhofstraße nicht zu stören oder
3. Autos in dem Gebäude zu parken?
4. Das Ding liegt absolut stabil
So wurde an der Einsatzstelle eben festgestellt, dass keine akute Gefahr droht und somit die Zuständigkeit der Feuerwehr nicht eröffnet ist. Diese Arbeiten sind ggf. durch den Eigentümer an eine geeignete Firma zu übergeben. Gerne hätten wir die Angelegenheit an der Einsatzstelle geklärt. Jedoch weder der Mitteiler noch die Eigentümer des Gebäudes waren erreichbar? Eine Rückrufbitte an die Leitstelle führte letztendlich zur Aufklärung: Die Mieter des Gebäudes schätzen die Gefahr als hoch ein, dass das Gebäude, nachdem (!) sie die Fahrzeuge in der früh herausgefahren haben um den Arbeitsweg anzutreten, zusammenbricht. Nach einer Diskussion während der Fahrt, bereits einen anderen Leitstellenbezirk erreicht, gelangten sie zur Entscheidung: "Sowas macht doch die Feuerwehr". Alles klar. Brauchen Sie einen Hausmeisterservice oder Forstbetrieb? Dann wählen Sie die 112.
Spaß beiseite: Wir helfen GERNE, JEDERZEIT und JEDEM. Aber wie gesagt "Helfen in der Not ist unser Gebot" und auch wenn wir fast alles können: Alles wollen und dürfen wir nicht erledigen.
Ein kleiner Nachtrag vom heutigen 28.07.2021: Da stehen doch tatsächlich Autos drin, in dem einsturzgefährdeten Carport. Na sowas! :-)
Fazit:
Eigentlich war das Jahr 2021 bis jetzt ziemlich ruhig und hätte es auch gern bleiben dürfen oder auch wieder werden!
25.07.2021
(Unwetterschäden)
Über Eglfing und den benachbarten Gemeinden hat sich eine Gewitterzelle mit einem gewaltigen Hagelsturm entladen. Wir wurden zur Unterstützung der Kameraden der FF Eglfing angefordert und wurden zur Sicherung der Fa. Convotherm, zur Beseitigung von Sturmschäden und allgemeine Erkundungen eingesetzt.
15.07.2021
Unwetter: Trauer um zwei verstorbene Feuerwehrmänner
Informationen des Deutschen Feuerwehrverbandes/Pressemitteilung Nr. 35/2021 v. 15.07.2021
Berlin – „Wir trauern um die im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen verstorbenen Feuerwehrangehörigen. In Gedanken sind wir bei ihren Familien und den Angehörigen der Feuerwehren. Es ist tragisch, wenn wir Menschen im Einsatz verlieren“, erklärt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). In Altena war ein Feuerwehrmann im Unwettereinsatz ertrunken. In Werdohl kollabierte ein weiterer Feuerwehrmann im Einsatz und konnte nicht reanimiert werden.
Die Präsidenten bzw. Vorsitzenden des Deutschen Feuerwehrverbandes, der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in Deutschland, des Werkfeuerwehrverbandes Deutschland sowie der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes bitten die Feuerwehren in ganz Deutschland angesichts der Trauerfälle um einen zweiwöchigen Trauerflor an den Einsatzfahrzeugen.
In vielen Teilen Deutschlands sind die Feuerwehren im Dauereinsatz. Durch Starkregen verwandelten sich kleine Bäche in reißende Ströme, die ganze Ortschaften unter Wasser setzten, Menschen von der Außenwelt abschnitten und zu Stromausfällen führten. DFV-Vizepräsident Frank Hachemer war in Rheinland-Pfalz im Einsatz: „Ich habe erschütternde Szenen erlebt. Da war plötzlich ein reißender Fluss, wo sonst keiner war, und Menschen wurden von den Wassermassen eingeschlossen.“ Er berichtet von der beeindruckenden Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte: „Es gab Sicherheit, zu sehen, wie stillschweigend diese Menschen, die im Alltag selten gemeinsam im Einsatz sind, einfach zusammen funktionierten.“
Der Deutsche Feuerwehrverband appelliert dringend, Warnhinweise vor Ort zu befolgen: „Bleiben Sie aufmerksam und bringen Sie sich selbst nicht in Gefahr!“, wendet sich DFV-Präsident Karl-Heinz Banse an alle Betroffenen und auch an Menschen, die sich als Spontanhelfer vor Ort anbieten. Weitere Hinweise des Deutschen Feuerwehrverbandes sind unter www.feuerwehrverband.de/unwetter online verfügbar.
05.07.2021
(1. Gesamtübung 2021)
Wir sind wieder da, alle und ZUSAMMEN. Nach über einem Jahr mit Zwangspausen, Gruppenübungen, Abstandsregeln konnten wir wieder eine Gesamtübung durchführen. Zwar immer noch mit Abstand und teilweise mit Masken, aber trotzdem mit Freude und gut gelaunt! Hoffen wir, dass dauerhafte Normalität einkehrt und wir unsere Freizeit wieder für die Sicherheit unserer Mitmenschen und zur Pflege der Kameradschaft nutzen können.
03.07.2021
("Digitalfunk hilft helfen"
Auch wir werden "DIGITAL". Die digitale Alarmierung wurde auch in unserem Landkreis eingeführt und die ersten 30 digitalen Meldeempfänger pünktlich zum monatlichen Probealarm ausgegeben. Nun hoffen wir, dass die Technik hält was uns versprochen wurde und wir auch in Zukunft - oder JETZT ERST RECHT - sicher alarmierbar sind!
28.06.2021
(Wohnungsöffnung)
Heute wurden wir zur Unterstützung unserer Kameraden der FF Huglfing bei einer Wohnungsöffnung angefordert, wobei allerdings nur unser Hochdrucklüfter und ein zusätzliches Ex/Ox-Warngerät benötigt wurden, weitere Hilfe jedoch nicht mehr möglich war.
07.06.2021
(Aufhebung des Katrastrophenfalls in Bayern)
Mit Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration vom 08.12.2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie das Vorliegen einer Katastrophe im Freistaat Bayern festgestellt. Dieser Katastrophenfall ist seit heute, 07.06.2021, aufgehoben. Die Lage bessert sich! Das Leben ist etwas "normaler" wieder möglich und wir starten heute nach einer langen Zwangspause wieder mit Gruppenübungen in den regulären Übungsbetrieb. Es geht aufwärts!
12.02.2021
(Balkonbrand in Huglfing)
Leider sind wir immer noch im Lockdown gefangen. Übungen finden gar nicht bzw. sehr eingeschränkt statt. Die Zeit wird derzeit von den Gerätewarten und Kommandanten genutzt, um die notwendigen Jahresprüfungen durchzuführen und auch an einem vorläufigen Übungsplan zu arbeiten.
Dennoch bleiben wir Einsatzbereit und wurden wir heute Nacht zu einem Einsatz nach Huglfing alarmiert. Folgendes wurde hierzu in der Presse veröffentlicht:
Balkonbrand in Huglfing
In der Nacht auf Freitag ist es in Huglfing zu einem Balkonbrand gekommen. Ein Stapel Brennholz hatte Feuer gefangen, weil laut Polizei die Bewohnerin (82) heiße Asche dort abgestellt hatte. Gegen 24 Uhr wurden die Feuerwehren aus Huglfing und Oberhausen alarmiert. Bis zu ihrem Eintreffen konnten Nachbarn das Feuer bereits löschen, so die Polizei. Die insgesamt 30 eingesetzten Feuerwehrleute erledigten den Rest. Verletzt wurde beim Brand niemand. Der Schaden liegt bei circa 50 000 Euro.<o:p>
Quellenangabe: Weilheimer Tagblatt vom 13.02.2021, Seite 34
Dieser Einsatz beschäftigte die Kommandanten und Gerätewarte auch noch am Freitag nachmittag: Bedingt durch die tiefen Temparaturen in der Nacht waren nicht nur einige Füße und Hände fast erfroren :-), sondern auch die Entwässerungseinrichtungen am HLF und der Hydrant am Feuerwehrgerätehaus. Somit konnte die endgültige Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft erst am Nachmittag erfolgen. Aber - die Temparaturen steigen, die Inzidenzen im Landkreis fallen......alle Zeichen deuten auf Besserung hin!
01.02.2021
(Online-Schulung der Kreisbrandinspektion)
Immer noch im Lockdown.......aber heisst das auch für uns "NIX GEHT MEHR"? Nein. Ganz im Gegenteil. Schulungen sind auch online möglich. Die Kreisbrandinspektion Weilheim-Schongau in Form unseres Kreisbrandinspektors Forian Weilheim Land 2 und des Kreisbrandinspektors Florian Weilheim Land 4 wurde eine Schulung "Führungsassistent der Führungsstufe A+B nach der FwDV 100" durchgeführt und in hervorragender Weise ausgearbeitet. An dieser Schlung nahmen von uns die beiden Kommandanten und 6 Gruppenführer teil. Herzlichen Dank sowohl an die KBI für die gute Vorbereitung als auch an die Teilnehmer! Not macht erfinderisch......und auch online kann vieles gut durchgeführt werden! Stillstand können wir uns nicht wirklich leisten....und wollen wir uns auch nicht leisten.
10.01.2021
(Unklare Rauchentwicklung)
Am heutigen 11.01. um 11:35 Uhr erfolgte die erste Alarmierung des Jahres 2021. Aus einer Wohnung über einer Werkstatt in Huglfing wurde eine stärkere Rauchentwicklung gemeldet. Nach der Erkundung durch die Kräfte der FF Huglfing konnte ein defekter Holzofen bzw. ein Kamin, welcher nicht abzog, als Ursache festgestellt werden. Wir übernahmen die Überdruckbelüftung und stellten eine Sicherungstrupp unter PA für unsere Kameraden, während diese den Ofen ausräumten. Die Wohnung ist starkt verrußt und unbewohnbar, der Ofen wurde durch den zuständigen Bezirksaminkehrermeister stillgelegt. Kleine Ursache, große Wirkung! Nach ca. 1 Stunde konnten wir die EInsatzstelle verlassen.
31.12.2020/01.01.2021
Zum Jahreswechsel
Was war das für ein seltsames Jahr! Betretungsverbote, mehrmalige Einstellung des Übungs- und Ausbildungsbetriebes, keine Jugendarbeit, keine Kinderfeuerwehr, keine Ausflüge, kein Grillfest, kein Adventsstand, kein Weinfest. Auch wenn man sich manchmal dachte "jetzt ist aber ganz schön was los", wünscht man sich nun doch wieder Normalität, Übungsbetrieb, Kameradinnen und Kameraden treffen.......
Wir starten in ein neues Jahr und wünschen uns -so denke ich- alle Zusammen, dass wieder die normalen Zeiten kommen mögen.
